Dass das Thema Altersarmut immer mehr an Prominenz gewinnt, ist vielen Ökonomen vor dem Hintergrund leicht wachsender Nominalrenten und einer deutlichen Inflation klar. Bisher wurde dieses Thema nicht maßgeblich in den sogenannten Mainstream-Medien thematisiert. Nun berichtet die Webseite tagesschau.de, dass immer mehr Rentner eine Aufstockung erhalten müssen, um das Niveau der sogenannten „sozialen Grundsicherung“ zu erlangen. Insgesamt erhalten ca. 630 tausend Menschen zusätzliche Leistungen zur Rente. Dies seien ca. 51 tausend Personen mehr als im Vorjahr. Dies macht einen Anteil von ca. 9% aus, so dass es sich um einen bedeutenden Anstieg handelt.

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Etwas, was in dem Artikel nicht erwähnt wird, jedoch noch wichtiger ist, ist der Trend dieser Entwicklung. Die Altersarmut gewinnt immer mehr an Bedeutung und der Trend ist weiter deutlich steigend. Dies rief die Linkspartei auf den Plan, die nunmehr eine Mindestrente von 1200 Euro fordert, die für den deutschen Staat womöglich zu einer weiteren Schuldenlast führen würde.

Insbesondere unterbrochene Lebensläufe und auch längere Kindererziehungszeiten wirken sich schädlich auf das spätere Rentenniveau aus. Die Missstände aus früheren Jahren können nicht wieder korrigiert werden. Die Rente, die Sie bekommen, resultiert aus den jeweiligen Beitragsjahren. Was Sie aber dennoch für sich erwägen können, ist eine Auswanderung. Eine Auswanderung innerhalb der EU in ein Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten. So haben Sie viel mehr von Ihrer nominellen Rente, d.h. Ihre Kaufkraft steigt. Sofern Sie weitere kostenlose und unverbindliche Informationen erhalten möchten, melden Sie sich gern bei uns.

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